Flow (2024)

Flow entfaltet sich ganz ohne Worte und doch spricht der Film zu Herzen. Durch minimalistisches Storytelling, stimmungsvolle Soundkulisse und lebendige, handgezogene Bilder entsteht ein poetischer Mikrokosmos, in dem eine schwarze Katze das überflutete Ödland durchquert, nur unterstützt von wortlosen Tiergefährten. Der Verzicht auf Dialoge macht ihn besonders eindringlich. Jede Geste und jede unstete Wasseroberfläche trägt Bedeutungen. Der Film fasziniert als stille, ökologisch schwingende Fabel über Gemeinschaft und Neuanfang. Es ist ein Kunstwerk, das nachhaltig berührt.